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Genna
my Melodie of Golden Spirit
Bäverasens Zeb (Connor)
mehr über Connor

 

Am 25.05.2006 kamen 12 gesunde Welpen zur Welt. 7 Rüden und 5 Hündinnen.

 


 

Der erste Tag

 
Gennas errechneter Wurftermin sollte Samstag der 27.05.06 sein. Am Mittwoch (60. Tag) fiel Gennas Temperatur erstmals unter 37 Grad, die ersten Anzeichen dass es bald losgeht. Am Donnerstag schwankte die Temperatur zwischen 37,4 und 36,7 hin und her. Ich war mir so unsicher, geht es los oder nicht, aber Genna hechelte nun auch verstärkt, wollte auch die Wurfkiste nicht mehr verlassen und so rechneten wir dann doch im Laufe des Abends mit der Geburt. Nun konnte ich die ersten Presswehen sehen und der erste Rüde kam um 20:53 auf die Welt. Genna nahm die Geburt sehr ruhig hin und musste erst einmal schauen wie sie ihren Welpen am besten abnabeln konnte. Da ich noch nicht wusste wie vorsichtig Genna war, hielt ich die Nabelschnur zwischen Welpenbauch und Gennas Zähnen in meinen Fingern. Aber ich brauchte keine Sorgen haben, Genna war sehr vorsichtig und leckte dann den kleinen Jungen kräftig trocken. Hierbei war sie schon richtig forsch, wobei der kleine Kerl gut durch gerüttelt wurde. Als der zweite Welpe kam, war Genna schon ganz in ihrem Element und machte alles selbstständig. Die ersten fünf Rüden kamen recht zügig hintereinander, danach legte Genna eine gute Stunde Pause ein. Als dann der nächste Welpe kam, schauten wir ob es denn ein Mädchen war….ja es war ein Mädchen, uns fiel ein Stein vom Herzen, wollten wir doch eine Hündin aus dem Wurf behalten. So zog sich die Geburt dann hin. Nach dem neunten Welpen stand Genna mal auf, um ihre Position zu verlagern, ich fühlte ihren Bauch und sagte zu meinem Mann *es könnten noch gut und gerne drei Welpen kommen*. Mein Mann meinte dann *das muss aber nicht sein, Genna mach Schluss*. Aber Genna machte nicht Schluss und so wurde um 3:21 der letzte Rüde, noch vollständig in der Fruchthülle eingepackt, geboren. Nun war aber Schluss, Genna legte sich ruhig hin und ich sah auch keine Presswehen mehr. Derweil mein Mann Genna in den Garten holte, machte ich die Wurfkiste für die kleine Großfamilie klar. Genna legte sich zufrieden zu ihren Kindern und ich musste immer wieder staunen, wo hatte Genna die Welpen versteckt, es wurde beim Ultraschall ja ein großer Wurf vermutet…aber soooo groß, da haben wir nicht mit gerechnet und dann noch diese Gewichte.
 
 
 
 

Die erste Woche

In der ersten Woche dreht sich in der Welpenstube alles ums Trinken und Schlafen. Die Welpen entwickeln sich sehr gut und Genna macht ihre Sache  hervorragend. Jetzt fließt bei Genna auch die Milch sehr gut (es brauchte in  den ersten Tagen etwas) die Welpen haben runde Bäuche und sind zufrieden.  Heute, der 8 Tag, beobachtete ich, wie die Kleinen schon versuchen die  ersten Schritte zu laufen. Der rote Rüde, der Erstgeborene, schafft es schon  am Besten. Auch die Nasen registrieren sofort, wenn Genna ins Zimmer kommt.  Mein Mann wollte es mir nicht glauben, dann hat er es selber gesehen. Die  Kleinen lagen satt und schliefen fest, Genna kam von der Futterschüssel und  wollte nur nachsehen ob alles ok. ist, es dauerte keine Minute, da gingen  die Köpfe nach oben und alle riefen lautstark nach der Milchbar.

 

Die zweite Woche

In dieser Woche ist schon mehr los in der Welpenkiste. So konnte ich ab dem 10. Tag sehen, wie sich bei einigen der Welpen die Augen öffneten. Die  Krallen, schon lang und spitz, mussten gekürzt werden damit das Gesäuge beim  Milchtritt, nicht verletzt wird. Heute, am 14. Tag, wurden die Kleinen zum  ersten Mal entwurmt. Dazu nahm ich Pyrantel Paste, die ich den Welpen mit  dem kleinen Finger ins Mäulchen strich. Alle haben die Paste brav geschluckt  und anschließend gab es von Mama einen Schluck Milch zum Nachspülen. Auch  im Aussehen haben sich die Kleinen von blinden Maulwürfe in kleine Hunde  verwandelt, die auf ihren wackeligen Beinen schon munter durch ihre Kiste  laufen!?!? Laufen, na ja die Ansätze sind da, aber von Tag zu Tag werden sie  sicherer und bald werden sie nicht mehr zu bremsen sein.
 
Hier einige Bilder, die Petra Soons Mann Dieter, am Samstag 03.06.06 geknipst hat. Die Welpen waren hier 10 Tage alt:
 
 
 
 
 
Die dritte Woche
 

Heute ist unsere kleine Bande 3 Wochen alt und sie werden immer munterer. Ihre Entwicklung geht mit Riesenschritten voran. Am Dienstag ( 20. Tag )  habe ich begonnen, die Welpen mit Welpenmilch aus dem Schälchen zu füttern.  Ich war überrascht wie schnell sie kapierten ihre Zunge zu benutzen. Am  nächsten Tag sah die Sache schon gieriger aus, bei einigen hatte ich das  Gefühl, sie wollten in dem Milchschüsselchen Tauchübungen abhalten.  Natürlich ging auch einiges daneben, aber mit jedem Tag wurden sie sicherer.  Heute, am Samstag ( 24. Tag ), probierte ich es mit Tatar, nun waren sie gar  nicht mehr zu halten und gierig wurden sie von den Geschwistern  abgeschleckt, als sie wieder zurück in die Wurfkiste kamen. Genna stand  sehnsüchtig hinterm Törchen und hätte doch sooo gerne etwas abgehabt. Wir sind mit der Entwicklung der Welpen sehr zufrieden, hatten wir doch  etwas Bedenken, ob Genna für alle genug Milch hat. Natürlich hat Genna viele  gute Sachen, sogar Nachts, zu fressen bekommen. Mittlerweile hat sie ihren  eigenen Rhythmus um ihre Brut abzufüttern und noch dazu eine tadellose Figur  :-))

 

Die vierte Woche
 
 
Nun ist schon wieder eine Woche um, die Zeit rast jetzt so schnell dahin. Die Welpen sind schon recht unternehmungslustig und wollen gar nicht mehr in der Welpenkiste bleiben. Als es die Ersten schafften, über die Kiste zu klettern, richteten wir schnell unser Hundezimmer für die kleine Meute ein. Als sie in ihre neue Behausung einzogen, wurde erst alles vorsichtig beschnuppert. Doch die Vorsicht hielt nicht lange an, forsch und mutig wurde jede Ecke und besonders die Kriechrohre untersucht, welche auch sofort in Beschlag genommen wurden. Der größte Hit ist ein Doggybed, für einen Platz darauf wird auch schon mal gezankt. Die Schieterecke wird auch schon angenommen, nicht immer....aber immer öfter ;-)) In dieser Woche stand auch die 2. Entwurmung an, welche im Tatar gemischt gut genommen wurde. Mittlerweile sind wir schon bei 3 zusätzlichen Mahlzeiten angelangt, Welpenmilch angereichert mit Möhrensaft, Haferflocken und geriebenen Apfel und heute einmal eingeweichtes Welpenfutter in Milch. Die Näpfe sahen  hinterher aus wie gespült und die Bande war von der Schnauze bis zur Schwanzspitze verklebt. Als dann der feuchte Waschlappen kam, waren sie gar nicht begeistert. Aber was sein muss, muss sein.
 
 
 
 
 
Die fünfte Woche
 
Diese Woche bekamen die Kleinen ihre erste Impfe, die sie ohne einen Mucks hingenommen haben. Unser Tierarzt war von der Gleichmäßigkeit und der  Zutraulichkeit der Welpen begeistert. Dieser Wurf zeichnet sich durch eine  Ruhe (Lautstärke ) aus, die wir bei noch keinem Wurf hatten. Die Welpen selber sind sehr lebhaft und fechten auch schon richtige Kämpfe aus, wobei natürlich auch geknurrt und schon einmal gebellt wird, aber zum größten Teil spielen sie sehr schön untereinander und dabei sind sie leise. Für uns ein Zeichen, dass sie rundum zufrieden sind.
 
 
 
 

Petra besucht "ihre" Kinder:

 
 

Die sechste Woche

Auch in dieser Woche konnte die Bande den Gartenauslauf in vollen Zügen genießen. Unser schöner Bambus muss mal wieder unter spitzen Zähnen und  scharfen Grabekrallen leiden ;-)) Es ist schon eine große, wilde Meute und  wir haben jeden Tag unsere helle Freude an ihnen. Worüber wir uns noch freuen, alle  Welpen sind unerschrocken und allem Neuen sehr aufgeschlossen. Sehr geholfen  hat uns die Fußball WM. In unserem Nachbarhaus wohnen viele junge Leute,  die sehr laut sind. Ob es nun laute Musik ist oder Motorengeheul auf dem angrenzenden Garagenhof, fremdes Hundegebell oder die lautstarke Übertragung der Fußballspiele, wobei der Fernseher im Garten stand. Am lautesten wurde es bei den Deutschlandspielen, da wurden vor lauter Begeisterung mit einer Pistole Schüsse abgegeben. Mittlerweile sind die Welpen schon so an die Schüsse gewöhnt, da macht ihnen auch kein Gewitter Angst. Bei einem Gewitter-Hagelschauer versuchten sie sogar die Hagelkörner auf der Terrasse zu fangen. Ein großer Teil unserer Welpenleute konnten sich selber davon überzeugen.

 

 

Die siebte Woche

 

 

Die achte Woche

Wie bei jedem Wurf, stehen in der achten Woche noch einige Termine an. Angefangen beim Babytest, den Norma Zvolsky nun schon zum 4. Mal bei unseren Welpen durchführte. Petra Soons, Besitzerin von Connor, Vater der Welpen, hat  uns tatkräftig zur Seite gestanden und konnte sich gleichzeitig ein Bild von Gennas und Connors Nachzucht machen. Der Wettergott meinte es an diesem Tage mal wieder sehr gut, trotzdem zeigten uns die Welpen sehr schön was in ihnen steckt. Aber auch der Babytest ist im Grunde *nur* eine Momentaufnahme, wir konnten die Kleinen ja acht Wochen lang beobachten und beide Ergebnisse zusammen, ergeben ein Bild. Was sehr wichtig bei der Aufteilung ist, die zukünftigen Besitzer müssen zu den Hunden passen, oder umgekehrt, die Hunde zu den neuen Besitzern. Der Test zog sich über den ganzen Tag hin, aber am Ende waren wir und auch Petra mit *unseren* Babys sehr zufrieden.

Des weiteren stand der Tierarztbesuch, der bei uns zu Hause stattfand, an. Die Impfe und das Chippen ließen die Kleinen klaglos über sich ergehen. Unser Tierarzt war mal wieder von der Meute und ihrer Menschenbezogenheit  begeistert.

Auch die Wurfabnahmeberechtigte und ihre Anwärterin zeigten sich positiv. Kommentar von Frau Henne: Ernährungs- und Pflegezustand der Hündin und Welpen : sehr gut.

Bemerkung zu den Welpen : Lebhafte, spielfreudige Welpen, gut sozialisiert und kontaktfreudig. Sehr gleichmäßiger Wurf.

Bemerkung zur Aufzucht : Gewohnt liebevolle und kompetente Aufzucht, alles
bestens.

Nun werden die Kleinen uns so nach und nach verlassen und bei uns kehrt wieder der normale Alltag ein. Unsere Großen werden begeistert sein, dass sie wieder unsere volle Aufmerksamkeit haben. Aber nicht ganz, bleibt doch ein kleines Mädchen bei uns :-)

Wir freuen uns riesig, dass alle Welpen gearbeitet werden. Bis auf Einen (Hallo Klaus, Du hast unsere vollste Unterstützung ) sind alles erfahrene Goldenbesitzer und dazu noch bekannte Hundeführer.

Meine Kleinen, ich gebe euch die besten Wünsche mit auf euren Weg. *Habt eine schöne Zeit*!!

 

Die Welpen und ihre Familien:

 
 
 
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